14.08.2019 – Von Bonn nach Köln

Wir hatten uns den Wecker auf halb 8 gestellt. Benny war schon kurz zuvor wach, die Mädels waren aber im Grunde dann um halb auch wach. Aber wir munschten noch etwas im Bett bis ein paar Minuten später Gerald an den Bus hämmerte und uns weckte. Wir hatten das aber auch mit ihm ausgemacht. Wir zogen uns an und gingen rein. Miri und ich sprangen noch unter die Dusche und Gerald und Vanessa bereiteten das Früstück vor. Sie ließen sich nicht lumpen. Es gab Kaffee aus einer Designermaschine, Gerald machte Rührei mit Speck und war vorher noch beim Bäcker als er mit Floyd eine Rund lief. Es schmeckte alles vorzüglich. Vanessa machte sich dann gegen halb 10 auf den Weg. Benny plauderte noch etwas mit Gerald, der musste aber auch arbeiten gehen und gegen kurz vor 10 verabschiedeten wir uns auch. Wir fuhren dann weiter nach Köln. Das war ja im Grunde gerade um die Ecke und wir besuchten dort noch Miris Eltern. Als wir auf dem Parkplatz ankamen, stand Regine schon auf dem Balkon und winkte, was Clara als erste bemerkte. Sie kam dann zu uns runter um uns in Empfang zu nehmen. Wir brauchten erstmal nichts rauszuholen aus dem Bus. Wir gingen nach oben und vertrieben uns dort etwas die Zeit. Holger und Mirjam haben uns dann leckere Nudeln mit Nusssauce gekocht (und zweierlei Melone als Nachtisch) während Regine sich mit Clara beschäftigte. Benny durfte sich derweil auf den Balkon setzen und relaxen. Er las ewig Nachrichten und wurde zwischendrin etwas schläfrig. Gegen halb 1 gab es dann Mittagessen. Holger musste kurz darauf an die Uni, dort hatte er einen Termin mit einem Studenten. Als Holger weg war, sind auch die Mädels losgezogen. Sie wollten noch auf einen Piratenspielplatz. Benny blieb erstmal zu Hause, er wollte noch bloggen. Damit war er ziemlich hintendran. Aber nach ein paar Minuten hatte er nicht mehr wirklich Bock und ihm gingen immer wieder Gedanken durch den Kopf wie Clara wohl auf dem Spielplatz spielte und sich freute. Er hatte durch den Bau ein ziemliches Clara-Defizit und beschloss kurzerhand doch zu ihnen zu gehen. Das bereute er auch nicht. Auf dem ca. 2km entfernten Spielplatz traf er sie dann an. Benny setzte sich zu ihnen und war direkt ins Spiel involviert. Er kletterte mit Clara auf das Piratenschiff und sie fuhr sie ins Taka-Tuka-Land. Als sie dort ankamen sind sie dann am Strand noch eine Runde Seilbahn gefahren. Miri musste da aber helfen. Benny kam mit Clara im Arm nicht auf den Sitz der Bahn, da diese zu hoch war. Einmal schafften sie es dann zusammen, das zweite und die weiteren Male ist Clara dann alleine gefahren. Miri hat sie losgeschickt, Benny hat sie unten in Empfang genommen. Sie hatte einen riesen Spaß. Gegen halb 4 sind wir dann weiter mit der Straßenbahn ein Eis essen. Als wir an der Eisdiele ankamen, fanden wir erstaunlicherweise direkt einen Platz. Clara wollte ein Spaghettieis mit nur Schokoladeneis, Miri hat einen Waldbeer-Becher gegessen, Regine drei Bällchen gemischtes Eis mit Sahne und Benny hat ein riesen Erdbeerbecher geschlumpst. Allerdings hatten wir wenig Spaß, da bestimmt 10 Wespen gleich mit dem Eis mitgeliefert wurden. Zwei hat Benny gleich getötet, aber das war auch nicht so einfach und irgendwann will man ja auch mal sein Eis essen. Halbwegs gestresst sind wir dann wieder los. Unser weiterer Weg führte uns dann in die Altstadt für Benny Schuhe kaufen. Wir gingen zum Görtz und fanden tatsächlich was für ihn. Aber die Angestellten dort haben uns nicht überzeugt und sie sind auch beim Arbeiten fast eingeschlafen. Aber wie gesagt, Benny fand Schuhe und nur das zählt. Aber durch die Lahmarschigkeit wurde es recht spät, so dass wir eigentlich direkt nach Hause mussten. Clara war schon ziemlich müde. Regine hat auf dem Rückweg noch leckere Sachen eingekauft, die wir dann gleich beim Abendessen tilgten. Holger war noch nicht zurück, als er kam war es schon fast 9 Uhr. Clara ging dann ins Bett, sie schlief recht schnell ein und wir konnten noch ein Glas Sekt im Wohnzimmer zusammen trinken. Wir schauten uns noch Urlaubsfotos von Regine und Holger aus dem Aostatal an. Benny ist dabei fast eingeschlafen, er war totmüde aber hielt noch tapfer durch. Gegen 11 sind wir dann ins Bett.