Kurz vor dem Ende der Masterarbeit von Benny haben wir uns noch einmal entschieden, in Urlaub zu fahren. Zu verdanken haben wir dies Gego, einem Uralt-Freund und ehemaligem Pizza-Chef von Benny. Francesco alias Gego, hat in Kalabrien eine Wohnung, die er uns freundlicherweise für die Dauer von zwei Wochen vermietet hat. Nachdem er uns mit Reisetipps versorgt hatte, ging es dann auch schon am 17.09.2015 um 18 Uhr los von Frankfurt/Hahn in Richtung Flughafen Lamezia Terme. Bevor wir jedoch in den Flieger durften, mussten wir ärgerlicherweise unsere beiden Handgepäckkoffer in den Frachtraum aufgeben, da die Handgepäckfächer schon belegt waren. Das ist Ryanair wie es leibt und lebt. Einfach kacke! Aber es fliegt sonst keine Fluggesellschaft dorthin, also haben wir es zähneknirschend abgegeben.
Im Flugzeug hatten wir Gesellschaft von einem Hotelbesitzer italienischer Herkunft aus Friedrichsthal. Nach einem mehr oder weniger geführten Monolog seinerseits in dem er uns berichtete, dass er eine Wandfarbe, die er in Deutschland nicht bekommt, in Italien sucht, kamen wir auch sehr kurzweilig in Lamezia Terme an. Im Gegensatz zu unserer Berlinreise rannten wir nicht orientierungslos direkt aus dem Flughafen, um dann wieder etliche Stunden auf dem Zoll zu verbringen, bis wir unsere Koffer wieder hatten, sondern blieben schön brav am Gepäckband stehen, bis unsere Koffer auftauchten. Die Koffer geschnappt und ab zum Abholen unseres Mietautos, einem Fiat Panda mit gefühlten -30 PS.
Nachdem alle Kratzer (es waren nicht wenige) auf einem Zettel vermerkt worden waren, ging es dann Richtung San Sostene Marina, wo uns Gego’s Onkel auch schon erwartete (Treffpunkt: Restaurant Paradise). Dieser geleitete uns in die Wohnung, wo wir dann relativ erschöpft ins Bett fielen.
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