Morgens aufgewacht fiel uns auf, dass der Kühlschrank nahezu leer war. Glücklicherweise hatte Mirjam die Idee gehabt, Milch und Müsli von zu Hause für das erste Frühstück mitzunehmen. Die erste Amtshandlung war also EINKAUFEN. Erstaunlicherweise hat dieser Akt etwa drei Stunden in Anspruch genommen. Auf der Fahrt von Lamezia nach San Sostene hatten wir nicht weit von der Wohnung entfernt einen Auchant entdeckt. Ein Grund des langen Aufenthalts dort war die Tatsache, dass es sehr schwer war einen ordentlichen Käse zu bekommen. Außer Mozarrella und Parmesan war die Auswahl doch eher mager. Mit dem Mozzarellavorrat hätte man wohl einen eigenen Supermarkt, der nur Mozzarella verkauft, ausstatten können.
Fertig eingekauft, hieß es dann so schnell wie möglich wieder nach Hause. Die pralle Hitze von ca. 35°C machte es schwierig, die Kühlkette nicht zu unterbrechen. Das war diesmal besonders wichtig wegen unserem kommenden Wurzel. Alles erledigt, war es doch schon später Nachmittag, und wir beschlossen die letzten Sonnenstrahlen am etwa 100 m entfernten Strand zu genießen. Maske und Flossen unter den Arm und da waren wir auch schon im Wasser – leider nicht sehr lange, da uns direkt eine 30-40cm große Qualle begrüßt hat. Da wir nicht wussten, ob diese gefährlich ist, beschlossen wir wieder aus dem Wasser zu gehen und bräunten uns stattdessen noch eine Weile am Strand.
Bei Einbruch der Dämmerung machten wir uns wieder auf den Heimweg. Dort angekommen, kochten wir uns was leckeres (Möhren-Ravioli-Salat) und ließen den Abend, ohne Glas Wein, ausklingen.
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