So schön der vorige Tag auch war, der heutige war auf gut deutsch „besch…..“! Es hat völlig zugezogen und auch sehr abgekühlt. Trotzdem entschieden wir uns – nach längerem Hin und Her – etwas in Richtung Süden zu fahren. Die Straße auf der wir fuhren, verlief sehr dicht am Meer, so dass wir an einer vermeintlich geeigneten Stelle anhielten und einen Strandspaziergang wagten. Während wir am Wasser entlang liefen kamen ein paar Sonnenstrahlen durch die dicke Wolkendecke, allerdings sehr sporadisch. Als uns schließlich die Füße weh taten (direkt am Meer war kein Sandstrand, sondern eher ein Kieselstreifen) beschlossen wir umzudrehen und wieder nach Hause zu fahren.
Wie sich herausstellte war dies die beste Entscheidung, die wir an diesem Tag getroffen haben. Kurz nachdem wir ankamen, fing es auch schon an zu blitzen und zu donnern. Zunächst weit entfernt über dem Meer, dann später direkt über uns. Es goss wie aus Kübeln und man glaubt es nicht aber wir froren auf dem Balkon. Das bedeutete dann, dass wir zu Hause fest saßen und uns die Zeit mit Lesestoff vertreiben mussten, da das Internet blöderweise an diesem Tag auch ausgefallen war.
Ein tolles selbst zubereitetes Abendessen entschädigte dann wieder für das triste Wetter (Kartoffeln mit Gorgonzola-Ei-Soße). Ein weiteres Mal ließen wir dann den Abend gemütlich ausklingen, so dass wir ausgeruht früh morgens aufstehen konnten. Wir hatten nämlich die Besichtigung von Stilo auf dem Plan.
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