17.09.2016 – Tiergehege Mundenhof und Freiburg City

Heute durften wir sogar ein Stündchen länger schlafen, was daran lag, dass Clara am Abend vorher eine Stunde später als normal ins Bett ging. Ohne Rollläden, die automatisch hochfahren, ist ihr Schlaf hier sehr ausgeglichen und die innere Uhr funktioniert perfekt. Wir frühstückten Nutellatoast und riefen anschließend Regine an, die heute Geburtstag hat. Per FaceTime konnten wir ihr sogar von Angesicht zu Angesicht gratulieren. Allerdings war die WLAN Verbindung nicht sehr toll, so dass das Bild nicht wirklich flüssig war und auch der Ton eine Verzögerung von der einen zur anderen Seite hatte.

Der Wetterbericht hatte uns dazu veranlasst heute nach Freiburg zu fahren, denn im Gegensatz zu unserer Region sollte dort noch mal schönes Wetter sein. Unsere Recherche am Abend vorher hatte ergeben, dass es dort ein großes Tiergehege mit Nutztieren gibt, das größte dieser Art in Baden-Württemberg, den Mundenhof. Dort angekommen parkten wir das Auto und zogen mit Sack und Pack los. Zuerst sahen wir Pferde und Rehe, dann auch einige urzeitliche Rinder, später auch Affen und Esel. Anfangs war es etwas kühl aber das Wetter wurde immer besser, es wurde richtig warm und die Sonne lachte vom blauen Himmel. Irgendwann kamen wir dann an der Hofwirtschaft an und beschlossen, hier zu Mittag zu essen. Es gab Schnitzel mit Pommes für Benny sowie vegetarische Maultauschen mit Kartoffelsalat für Miri. Für Clara gab es viel zu gucken und sie war sehr fröhlich.

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Nach dem Essen änderte sich das dann aber plötzlich und wir vermuteten Müdigkeit, denn den Hunger hatten wir vor noch nicht sehr langer Zeit gestillt. Allerdings steigerte sie sich immer weiter rein, und erst an der Brust konnte sie sich beruhigen, schlief dann anschließend aber auch direkt bei Benny im Tuch ein. Die Eltern konnten somit noch ein hausgemachtes Eis essen und waren auch glücklich.

Wir spazierten noch eine gute Stunde in dem Park umher und beschlossen dann, doch noch nach Freiburg reinzufahren. Benny brauchte dringend neue Laufschuhe und wir klapperten ein paar Läden ab, bis wir in der „Sportarena“ fündig wurden. Für Clara gab es wieder viel zu gucken, nur leider wieder wenig Bewegungsmöglichkeiten. Wir gingen davon aus, dass sie auf der Heimfahrt noch mal eine Runde schlafen würde und dann zu Hause noch etwas krabbeln könnte. Aus irgendeinem Grund aber schlief sie nicht ein, was wir aber zuerst noch nutzen konnten zum Einkaufen. Danach aber wurde sie immer quängeliger, mit Benny auf der Rückbank schafften wir es aber bis zur Wohnung. Dort angekommen war sie sichtlich froh endlich wieder krabbeln zu dürfen und hielt noch knapp zwei weitere Stunden durch. Sie fand dann nur schwer in den Schlaf, woraufhin wir uns endgültig sicher waren, dass wir morgen mal halblang machen werden.

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