Es hatte zum Glück in der Nacht abgekühlt, aber als wir aufwachten, fing es an in der Ferne zu donnern. Wir hofften, unser Frühstück noch im Freien verbringen zu können, aber es fing vorher an zu schütten. Also hatten wir auch noch die Situation im Bus essen zu müssen. Es war eng, aber es ging. Clara verputzte zweieinhalb Frühstückseier (sonst wollte sie nichts) und auch die großen ließen es sich schmecken. Dann wurde der Regen langsam schwächer und Clara wollte wieder raus. Endlich kamen auch mal die Regenjacke und die Gummistiefel zum Einsatz.
Wir entleerten dann noch unser Klo (war weniger schlimm wie befürchtet) und machten Jonny reisefertig. Da wir dringend Kaffeebohnen benötigten führte uns die Rückfahrt über Luxemburg. Vollbepackt ging es dann weiter nach Hause. Da wurden wir natürlich schon freudig erwartet. Unser Fazit: Schön war’s! Anstrengend, intensiv, aber im Grunde hat alles so geklappt wie wir es uns vorgestellt hatten. Die Technik hat prima funktioniert (auch auf dem Campingplatz benötigten wir keinen Strom, wodurch wir an den Gebühren sparen konnten) und waren somit von Mittwoch bis Sonntag autark unterwegs. Einige Dinge müssen wir für das nächste Mal noch anders machen: weniger Strecke auf einmal; mehr Ordnung im Camper, aber dazu fehlte auch noch ein bisschen Infrastruktur. Wir sind gespannt auf die nächste Tour (noch wissen wir nicht genau wo es hingeht)!
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