Wir hatten keinen Wecker gestellt und so standen wir dann alle gegen 10 Uhr auf. Benny ging es nicht so doll, weil er sich an der Schulter gezerrt hatte und diese Zerrung bei ihm auch noch heftige Kopfschmerzen auslöste. Wir frühstückten dann etwas kleines – viel ging noch nicht rein bei dem heftigen Schmaus am gestrigen Tag. Danach killte Benny die erste Pille und legte sich noch mal etwas hin. Nach ca. einer Stunde gabs dann die zweite Pille. Clara und Mirjam spielten unterdessen im Wohnzimmer. Von Buch lesen über puzzlen bis hin zu Hörbert hören. Glücklicherweise konnten sie etwas Spaß haben. Wir beschlossen dann kurzerhand zu Tobis Eltern zu fahren, um ihn dort zu besuchen. Hauptsache mal an die frische Luft. Es war nämlich herrlichster Sonnenschein. Die Luft tat uns allen auch echt gut. Als wir ankamen war Clara zwei Minuten vorher eingeschlafen. Wir beschlossen daher noch etwas im Auto zu bleiben, bis sie wieder wach war. Wir hatten aber nicht mit Tobi gerechnet, der uns schon vor der Tür empfing. So stieg Benny dann schon mal aus und Miri blieb noch bei Clara. Tobis Mutter war auch schon gleich dabei und stellte sich noch vor der Haustür vor. Dann gabs eine ausführliche Hausbesichtigung, bei der wir uns wohl noch den ein oder anderen Tipp abholen konnten. Als Benny dann mit Tobi und seiner Mutter im Keller ankamen, hörte Tobis Vater uns auch schon kommen und übernahm dann quasi die Führung. Mutti war dann recht schnell weg und ging wieder zu Mirjam und erzählte ihr auch alles über das Haus, das ein ähnliches Baujahr hat wie unseres in Mühlacker. Clara wurde irgendwann geweckt und dann ging die Führung im Innern weiter.
Als die zwei Gruppen dann nach etwa 1,5h aufeinander trafen, wurden wir kurzerhand von Tobis Eltern zum Fondue essen eingeladen, und zwar wohlgemerkt zum Käse- wie auch Fleischfondue. Das konnten wir nicht ausschlagen und blieben dann noch bis etwa kurz nach fünf. Tobi musste sich dann auch auf den Weg ins Saarland machen. Er musste wieder arbeiten, er hat einen strengen Chef. Dann gings zurück nach Hause, für Benny war es super anstrengend und so musste er sich wieder flach legen. Miri rief dann mal zu Hause an um frohes neues Jahr zu wünschen. Irgendwann kam Benny dann wieder zu sich und wir aßen noch eine Kleinigkeit. Mit der Zeit merkte Benny, dass es ihm wieder besser ging und so konnten wir dann noch etwas den Abend genießen, als Clara dann später im Bett war.
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