02.01.2018 – Ludwigsburg und Aufmaß Haus Mühlacker

Heute hatten wir wieder keinen Wecker gestellt und so schliefen wir bis etwa viertel nach neun. Obwohl wir in getrennten Zimmern schliefen, wurden wir fast gleichzeitig wach. Erstaunlicherweise kam die Sonne wieder raus und erfreute uns mit ihren Strahlen. Wir ließen den Tag mit einem Frühstück gemütlich beginnen, da wir nichts besonderes vor hatten. Wichtig war nur, dass wir heute den Schlüssel für unser neues Haus bekommen würden, damit wir dort morgen mit Familie Meyer Senior eine Besichtigung machen können. Nach dem Frühstück kontaktierte Benny dann den Verkäufer, Herr Wallinger, per WhatsApp um sich zu erkundigen wann er den Schlüssel abholen könnte. Er meldete sich nicht direkt und so beschlossen wir erstmal noch eine Runde spazieren zu gehen. Miri schnallte Clara in die Trage und los gings zum Salonwald, einem Wäldchen in der Nähe. Nach einer guten Stunde, etwa um viertel nach zwölf rief Benny den Verkäufer dann doch mal an, nicht, dass da noch was dazwischen kam. Er erreichte ihn auch tatsächlich und sie machten kurzerhand aus, sich gleich zu treffen. Zurück an unserer Wohnung, fuhr Benny den Schlüssel holen und Miri kochte mit Clara schon mal die Maultaschen vor. Es gab nämlich gebratene Maultaschen mit Ei und Zwiebeln. Als Benny zurück war briet er noch die Nudeln samt Zwiebeln und Ei in der Pfanne und los ging der Schmaus.

Direkt nach dem Essen, es war leider schon nach drei, beschlossen wir dann schon mal vorab in das Haus zu fahren, um es zu vermessen. Ankunft war dann gegen vier, so dass es kurz darauf auch schon wieder dunkel wurde. Nervig, aber zum Glück hatte das Haus Licht.Während Benny alles vermaß, versuchte Miri Clara bei Laune zu halten. Sie ging mit ihr u.a. schon mal zu unseren Nachbarn und stellte sich vor. Auf der linken Seite wohnte eine ausländische Familie, vermutlich Türken. Die Dame war sehr freundlich, obwohl sich Miri im Vorfeld in die Hosen machte, weil da vorher ein Mann mit Bomberjacke und Bluthund aus einem Auto gestiegen war. Nichtsdestotrotz unterhielt sie sich noch kurz mit der Dame und kam wieder ins Haus. Etwas später ging sie dann noch zum anderen Nachbarn, einem so genannten Herrn Öhrle, und plauderte auch mit diesem etwas. Er erzählte auch positiv über die Gegend, fand aber den Hauspreis überteuert. Beide Parteien wirkten aber erfreut darüber, dass wir beabsichtigen, das Haus zu kaufen.

Nach etwa 2h und fast erfrorenen Zehen, gings dann wieder zurück in die Wohnung. Die Fahrt von Mühlacker nach Ludwigsburg dauerte immerhin eine gute halbe Stunde. So war es dann auch wieder Essenszeit – wer hätte es gedacht. Nach dem Essen spielte die Familie noch etwas bis sich Benny dann langsam aber sicher an die Bauzeichnung machte. Nachdem Clara dann im Bett war, konnten wir noch ein bischen diskutieren, dann gings auch schon wieder ins Bett. Ein weiterer Tag ging zu Ende.

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