04.01.2018 – Ausmessen Haus Mühlacker – Continued

Heute hieß es früh aufstehen – um 8 Uhr klingelte der Wecker. Wir machten uns nur fertig und fuhren ohne Frühstück los. Wir wollten unterwegs noch in einer Bäckerei anhalten und ein paar Teilchen für alle kaufen. Das taten wir dann auch direkt in der Bäckerei neben unserem neuen Haus. Gegen kurz nach zehn kam dann auch Familie Meyer, Arno, Gaby, Simon und sogar Opa Diether. In den nächsten zwei Stunden inspizierten wir dann das Haus und Arno war total angetan von der Bausubstanz. Sein geschultes Auge erkannte sogar, dass die Wand im Anbau trocken war, so dass wir dort vermutlich keine Drainage legen müssen. Das erfreute uns sehr. Auch der Boden im Keller ist absolut trocken. Ansonsten fanden wir dort noch Feldpost von 1942, in die wir einen kurzen Blick warfen. Nachdem alles besprochen war, gings dann wieder mit allen Beteiligten zurück zur Wohnung wo wir uns über einen, von Gaby vorher vorbereiteten, Nudelauflauf hermachten. Dieser schmeckte wie immer sehr lecker. Kurz darauf brach unser Besuch dann auch wieder auf und begab sich auf die Heimreise. Wir fuhren dann noch mit dem Camper los, denn eigentlich wollten wir Sprudel kaufen. Wir fanden aber irgendwie nur einen Rewe in einem Einkaufszentrum, wo der nächste Parkplatz etwas weit entfernt war um von dort Kisten rüberzuschleppen. Also kauften wir nur ein paar andere benötigte Sachen. Einkaufen macht mit Clara mittlerweile sehr viel mehr Spaß als noch in England. Sie bleibt im Wagen sitzen, hilft Dinge hineinzulegen und ist vor allem megastolz wenn sie an der Kasse der/dem Kassierer(in) die Karte geben darf. Heute bekam sie sogar noch einen (Milka) Küh bzw. noch einige fehlten – vor allem das Kellergeschoss -, wollte er noch mal ins Haus fahren. Da es kalt und regnerisch war, beschloss Miri, dass es für sie und Clara besser war, in der Wohnung zu bleiben. Sie verbrachten den Vormittag mit Spielen, während Benny kurz nach 9 Uhr gefahren ist. Als dann klar war, dass er es zum Mittagessen nicht rechtzeitig schaffen würde, machte Miri Clara die Nudeln warm und kümmerte sich dann um ihren Mittagsschlaf. Da Miri da schon ein bisschen Kopfweh hatte, war ihr nicht nach langwierigen Versuchen zumute, Clara im Bett zum Schlafen zu bewegen, also nahm sie sie in die Trage, was nach ein paar Minuten seine Wirkung zeigte, und legte sich dann mit ihr zusammen aufs Bett, um auch etwas zu schlafen. Benny gab dann noch den Schlüssel zurück und verquatschte sich dort etwas mit Herrn Wallinger, wodurch es dann 16 Uhr wurde bis er zu Hause war und wir endlich auch was essen konnten. Clara hatte auch wieder Hunger, so saßen wir dann noch gemütlich beisammen. Miri ging es aber dann immer schlechter, die Kopfschmerzen wurden richtig schlimm und ihr war auch übel. Wir mussten aber noch Sprudel kaufen und hatten die Hoffnung, dass es an der frischen Luft etwas besser werden würde. Also fuhren wir noch mal los mit dem Camper, scheiterten aber auch diesmal an der Parkplatzsuche, denn der Kaufhof hier hatte eine Höhenbegrenzung. Also parkten wir nebenan und schoben den Einkaufswagen dann über den Bürgersteig zurück. Es ging also zum Glück irgendwie. Miris Zustand war aber nicht wirklich besser geworden, und zu Hause angekommen konnte sie sich nur noch auf die Couch schleppen. Kurz drauf musste sie dann tatsächlich den Jörg anrufen… Benny kümmerte sich derweil um Clara, die nicht so ganz verstand warum Mama nur rumlag, aber gut mitmachte. Das Zubettbringen war dann glücklicherweise unkompliziert und bestand diesmal wirklich nur aus „Nebendranliegen“, mehr ging aber auch nicht. Clara bestand aber auch darauf, dass Papa sich auch mit ins Bett legen sollte. Danach ging es Miri zum Glück viel besser, so dass unerwarteterweise noch ein Abend für uns drin war.

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