Pünktlich um kurz nach 8 Uhr machten wir uns auf den Weg zu unserem Boot. Abfahrt war pünktlich um 8.30 Uhr.

Auf dem Schiff wurden wir sehr nett begrüßt, mussten allerdings unsere Schuhe an Land zurücklassen. Dann ging es ans Ausfüllen der Fragebögen, wo wir zu unserer Tauchvergangenheit Angaben zu machen hatten. Dann gab es Muffins zu essen und eine kurze Einführung von Jeff, der auch später unser Tauchguide werden sollte. Und kurz darauf ging es auch schon raus in den Außenbereich, wo die Tauchgeräte aufgebaut waren und es gab noch eine spezielle Einführung zu unserem ersten Tauchspot.

Und kurz darauf ging es auch schon mit einem großen Schritt vom Boot in die Fluten. Nachdem Miri zuerst etwas Probleme hatte runter zu gehen (manchmal dauert das etwas) und Benny von einem Schnorchler den Lungenautomaten aus dem Mund getreten bekommen hatte, lagen die Schwierigkeiten auch schon hinter uns und es war nur noch schön. Zwar waren die Korallen nicht ganz so bunt wie wir es uns vorgestellt haben, aber es gab viele kleine Korallenfische zu bewundern.

Da wir mehr gefilmt als fotografiert haben, gibt es leider nur ein paar Fotos, die hauptsächlich als Screenshots aus den Filmen stammen:

Beim zweiten Tauchgang dann sahen wir einiges an Tieren, unter anderem Tintenfische, die echten Clownfische (Nemos) und eine Meeresschildkröte!


Der dritte Tauchgang war von den Korallen her der schönste, allerdings sahen wir hier keine richtig spannenden Tiere mehr. Das spannende an diesem Tauchgang war wohl eher eine Korallenhöhle, die wir durchtauchten. Alle, die etwas bei PADI zu melden haben, ignorieren bitte den letzten Satz. Es ist nämlich grundsätzlich verboten als „Open Water Diver“ durch eine Höhle zu tauchen, da der direkte Aufstieg an die Oberfläche nicht möglich ist und man im Ernstfall absaufen kann. Aber wir haben es überlebt – klar sonst würdet ihr wohl kaum diesen Bericht lesen ;-).
Alles in allem jedenfalls war es ein tolles Erlebnis. Gegen halb fünf waren wir dann zurück in Port Douglas, wo wir von einem Lookout aus uns den 4 Mile-Beach ansahen. Schließlich waren wir jetzt schon drei Tage in Port Douglas, ohne den Strand gesehen zu haben. „What a shame!“

Den Sonnenuntergang sahen wir uns von einem Steg aus an, der früher zum Verschiffen von Zuckerrohr genutzt wurde. Dann fuhr auch noch das Krokodilschiff vorbei, mit dem wir am Montag mitgefahren waren. Somit haben wir dann doch noch den tollen Sonnenuntergang im Hafen gesehen, von dem der Bootsführer der Lady Dougles so geschwärmt hat.


Eine letzte Nacht verbrachten wir noch in Port Douglas. Morgen geht es an den Mossman Gorge (ein Fluss), wo wir eine Aboriginee-Tour durch den Regenwald zum Fluss machen wollen.
Viele Grüße aus Down Under,
Mirjam & Benny
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