Liebe Blog-Leser,
diesmal berichten wir nicht aus sonnigen Gefilden, sondern von staubigen Baustellenabenteuern. Wie den meisten bekannt sein dürfte, hat es sich im letzten Jahr ergeben, dass die Firma, die bei Benjamins Eltern im Haus stationiert war, dort keine Zukunft mehr hat. Die Planung war dann, aus diesen Räumlichkeiten eine Wohnung zu machen und so haben wir diese Chance genutzt und uns entschieden, ab 2013 die Wohnung nach unseren Vorstellungen umzubauen und anschließend dort einzuziehen.
Die ersten Arbeiten begannen dann kurz vor Weihnachten und bestanden hauptsächlich darin, die Räume leer zu bekommen und das angrenzende Lager aufzuräumen. Schließlich wollten wir Silvester dort feiern, wobei unsere Gäste die Möglichkeit bekommen sollten, sich an den Wänden künstlerisch zu betätigen. Die Party war klasse – zum Glück war sonst keiner im Haus (es war doch etwas SEHR laut 😉 ) – und anschließend sah es so aus:


Diese Photos entstanden allerdings, nachdem schon weitere Arbeiten vorgenommen worden waren, z.B. sieht man, dass die abgehängte Bürodecke nicht mehr drin ist.
Letzte Woche waren Bennys Mama, Bruder und Großeltern sehr fleißig und somit ist jetzt auch fast die ganze Tapete draußen (und auch somit die ganzen tollen Gemälde :-/ ). Somit können demnächst auch die Wände, die ja alle neu gestellt werden, rausgenommen werden. Um die eine Wand, die eine Ständerwand ist, wiederverwenden zu können, müssen die dort verarbeiteten Platten möglichst im Ganzen, also unversehrt, wieder demontiert werden. Das schwierige daran ist es, die Schrauben zu finden. Eine ziemliche Geduldsarbeit, denn diese sind meist unsichtbar verspachtelt und müssen somit mit einem Magneten erspürt werden. Eine Geduldsarbeit – genau richtig für Mirjam und definitv nix für Benny. 😉 Gestern war es dann aber soweit und wir konnten die ersten Platten rausholen. Wir sind schon sehr gespannt, wie es dann sein wird, wenn diese Wand verschwunden ist, denn sie teilt im Moment noch das Wohn-/Esszimmer, wodurch man sich die späteren Dimensionen noch nicht so genau vorstellen kann.


Außerdem haben wir im Internet mal noch ein Paar Muster für den Bodenbelag bestellt. Der Großteil wird wahrscheinlich Laminat, die entsprechenden Muster sind leider noch nicht da, dafür kamen gestern die Linoleummuster, für den eventuellen Küchenbelag. Wir denken nämlich über einen grünen Küchenboden nach. 😉 Ja, das hört sich im ersten Moment etwas grauselig an, aber wer unsere Inspirationsküche sieht, wird vielleicht anders darüber denken: klick (wenn man auf die kleinen Bilder klickt, öffnet sich eine größere Ansicht). Mittlerweile gibt es auch Linoleum im Klick-System, weswegen man es auch gut selber verlegen kann (ohne es kleben zu müssen), aber es hat vergleichsweise leider auch einen stolzen Preis. Das Musterstück sieht in Echt aber auch toll aus, doch wir warten jetzt auf jeden Fall mal noch die Laminatmuster ab, denn das ganze muss ja auch nebeneinander nach was aussehen.
Übrigens sind seit gestern auch schon die Badmöbel in Dirmingen. Ausgesucht haben wir sie schon vor einiger Zeit, aber jetzt mussten sie aus der Ausstellung raus und deswegen wurden sie gestern von Bennys Papa und seinem Bruder Simon abgeholt. Der Hocker hat übrigens eine Schublade (wir haben schon darüber nachgedacht, diese umzufunktionieren in einen kleinen Kühlschrank für entspannte Badewannensessions mit einem Glas Sekt)! 😉
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